Tipp
Allgemeine Exporteinstellungen
Schalten Sie den automatischen Buchhaltungsexport ein, indem Sie das Kästchen "Buchhaltungsexport aktivieren" aktivieren.
Einstellungen für den Buchhaltungsexport
Rufen Sie Konfigurationen > Buchhaltungsexport auf, um auf Ihre Einstellungen für den Buchhaltungsexport zuzugreifen.
Aktivieren Sie zunächst den Buchhaltungsexport:
In den DATEV-Exporteinstellungen können Sie konfigurieren, wie Ihre DATEV-Exporte aussehen sollen:
Kopfzeile einbeziehen: Sie können entscheiden, ob Ihr DATEV-Export eine Kopfzeile enthalten soll. Wenn Sie eine Kopfzeile in Ihrem DATEV-Export wünschen, müssen Sie auch die Einstellungen für "DATEV-Berater" und "DATEV-Mandant" ausfüllen.
"Ein" bedeutet, dass die Exportdatei den Header enthält und somit dem EXTF-Format von DATEV entspricht.
"Aus" bedeutet, dass die Exportdatei den Header nicht enthält und somit dem ASCII-Format von DATEV entspricht.
DATEV-Berater: Tragen Sie hier Ihre DATEV-Beraternummer ein. Sie wird in die Kopfzeile Ihrer DATEV-Exportdateien aufgenommen.
DATEV-Mandant: Tragen Sie hier Ihre DATEV-Mandanten-ID ein. Sie wird in die Kopfzeile Ihrer DATEV-Exportdateien aufgenommen.
Tipp
Wenn Sie nicht DATEV, sondern ein beliebiges System verwenden, das mit dem DATEV-Format kompatibel ist, können Sie hier beliebige Dummy-Werte eingeben.
Länge des Sachkontos: Wählen Sie aus, wie viele Stellen Ihre Kontonummern haben. Bitte beachten Sie: In DATEV ist es nicht möglich, die Länge des Feldes "Sachkontolänge" zu verringern, nachdem sie erhöht wurde. Lesen Sie weiter.
Sachkontenplanart: Die Buchungen werden mit den Standardkontonummern des gewählten Sachkontenplan-Typs erstellt. Bitte wählen Sie zwischen SKR03 und SKR04. Dies sind die Standardkonten, die standardmäßig zugeordnet sind:
Erlöskonten
SKR03 | Inländisch (DE) | EU | Nicht-EU-Länder |
---|---|---|---|
B2B | 8449 (19% MWST.) 8334 (7% MWST.) | 8337 | 8338 |
B2C | 8332 | ||
Zahlungen | 1211 | ||
Abgrenzungen | 0990 (Deutschland), 0991 (EU), 0992 (Drittländer) |
SKR04 | Inländisch (DE) | EU | Nicht-EU-Länder |
---|---|---|---|
B2B | 4449 (19% MWST.) 4334 (7% MWST.) | 4337 | 4338 |
B2C | 4332 | ||
Zahlungen | 1811 | ||
Abgrenzungen | 3900 (Deutschland), 3901 (EU), 3902 (Drittländer) |
Hinweis
Bei B2C-Rechnungen in andere EU-Länder geht Billwerk+Optimize immer davon aus, dass die lokalen Steuersätze angewandt werden und dass Sie am OSS-Verfahren teilnehmen.
Bei der Erfassung von Buchungen gelten die folgenden Steuerkennzeichen (Buchungsschlüssel):
Steuerkennzeichen (Buchungsschlüssel)
Steuersatz / Anwendungsfall | Steuerschlüssel |
---|---|
MEHRWERTSTEUER 7 % | 2 |
MEHRWERTSTEUER 19 % | 3 |
EU-Steuersätze | 250 |
Sperrt DATEV den automatischen Steuerabzug bei der Buchung eines Stundungsbetrages auf einem Erlöskonto, außer bei Umsätzen, die in einem anderen EU-Land umsatzsteuerpflichtig sind | 40 |
Einstellungen der Schuldnerkennung
Sie können neuen Kunden automatisch Debitoren-IDs zuweisen, um jeden Kunden in Ihrer Buchhaltung zu identifizieren. Die zugewiesene Debitoren-ID wird als Debitoren-Kontonummer des Kunden in Ihrer Buchhaltung verwendet.
Um Schuldner-IDs automatisch zuzuordnen, aktivieren Sie "Schuldner-IDs neuen Kunden automatisch zuordnen" und konfigurieren Sie, ab welcher Nummer das System mit der Zählung beginnen soll, dann speichern Sie Ihre Einstellungen.
Wichtig
Debitoren-Identifikationsnummern können auch manuell / über API beim Anlegen eines neuen Kunden zugewiesen werden. Bitte beachten Sie, dass manuell zugewiesene Debitoren-IDs immer niedriger sein sollten als die nächste Debitoren-ID, die automatisch zugewiesen werden soll.